In der Comödie hatte letzte Woche das am längsten ununterbrochen aufgeführte Theaterstück - uraufgeführt 1952
in London - Premiere. „Die Mausefalle“ ist ein spannendes Krimi-Stück von Agatha Christie, das Peter Kube für
das Dresdner Komödien-Theater inszenierte.

Ich verrate Ihnen natürlich nicht, wer der Mörder ist. Zwei Morde spielen in dem Stück eine Rolle und Sie merken
schnell, dass es acht Verdächtige gibt. Das Publikum muss nämlich am Schluss den Schwur leisten, auch nicht
andeutungsweise zu verraten, wer in Verdacht ist, wobei mein Verdacht allerdings stimmte.

Leider hat der Regisseur den feinen britischen Humor nicht überzeugend auf die Bühne gebracht und driftet stellenweise
in Klaumauk ab. Das überaus spielfreudige Ensemble stellt allerdings Typen dar, die kurzweilig agieren. Oft zu sehr im
Stile einer Comedy und manchmal überdreht.

Ich hatte trotzdem Spaß an dem Katz-und-Maus-Spiel mit witzigen Dialogen. Sicher wird „Die Mausefalle“ in Dresden
den Aufführungsrekord nicht brechen, aber sie lohnt, zwei unterthaltsame Stunden zu erleben.

Die Mausefalle schnappt zu
Spannendes bietet die Comödie Dresden (World Trade Center Dresden):
Am 11. Februar feiert um 19:30 Uhr die Krimi-Komödie "Die Mausefalle"
ihre Premiere in den heiligen Hallen des Theaters. Agatha Christies
59-jähriges Stück wird unter der Regie von Peter Kube aufgeführt.
Ein echter Bestseller, welcher bereits in 44 Ländern aufgeführt wurde.
Kleiner Promi-Besuch: "Alles was zählt"-Star Paul T. Grasshoff tritt in
der Hauptrolle Sergeant Trotter auf. Karten gibt es ab 18 Euro, sie
können unter 0351/866410 bestellt werden.