Ich würde das nutzen, einfach weil es zu meinem Leben gehören würde. War gerade mal auf der Seite, wo man den Antrag bekommt. Bei der Kostenübersicht steige ich irgendwie nicht durch. Keine Ahnung, für was man wie viel zahlen muss, leicht verwirrend.
Es haben wohl schon seit 1992 über 1,5 Millionen Gebrauch davon gemacht.
Ich wollte es mir eigentlich anschauen, aber nachdem ich den Trailer sah, bin ich mir auch nicht mehr ganz so sicher. Mal schauen, denn Donnerstags gucke ich eigentlich immer RTL. Freitag würde dem nichts im Wege stehen, da ist der Fernseher meist aus.
Wer baute die Berliner Mauer? / ZDF-Doku "Geheimakte Mauerbau" präsentiert neue Erkenntnisse
Die Dokumentation "Geheimakte Mauerbau" am Dienstag, 9. August 2011, 20.15 Uhr, steht im Mittelpunkt der ZDF-Sendungen zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer: Der Film von Jörg Müllner wirft mit bislang unbekannten Informationen aus erst jetzt freigegebenen Akten des Moskauer Staatsarchivs für Zeitgeschichte ein neues Licht auf die Geschichte der Mauer.
Erstmals rekonstruiert der ZDF-Film, wer wann den Befehl zur Sperrung der Sektorengrenze gab und was sich hinter den Kulissen der Macht abspielte. Aus den Akten geht auch hervor, wer im Vorfeld die Weichen stellte zur "Nacht der Entscheidung" am 13. August 1961. In den frühen Morgenstunden begann der Bau der Mauer, die nicht nur eine Stadt teilte, sondern zum Sinnbild für die Spaltung Deutschlands, Europas und der Welt wurde.
Jahrzehntelang versuchten Menschen unter Einsatz ihres Lebens über diese Grenze in den Westen zu fliehen, darunter auch Grenzpolizisten und Soldaten der DDR. Einige von ihnen berichten zum ersten Mal vor der Kamera von ihren Motiven und von ihren Ängsten.
Aufwändige Computer-Grafiken machen die Dimension des Mauerbaus anschaulich. Der Film zeigt auch zahlreiche neu entdeckte Farbaufnahmen aus jenen Tagen in Berlin und zur internationalen Lage, als sich das Ringen der Supermächte um den Status von Berlin zuspitzte.
Außerdem wiederholt das ZDF am Sonntag, 7. August , von 1.55 Uhr an die zweiteilige Dokumentation "Flucht in die Freiheit" von Jörg Müllner beziehungsweise Oliver Halmburger. Am Montag, 8. August, 20.15 Uhr, wird der Fernsehfilm "An die Grenze" noch einmal ausgestrahlt.
Am 23. November kommt dort um 21:05 Uhr eine Dokumentation mit dem Titel
"Die Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske".
Ich habe diese schon mal gesehen und fand es ganz interessant.
Hier der Inhalt, damit du weißt, worum es geht:
Werner Teske, 1942 in Berlin geboren, war ein guter Schüler und ein brillanter Student der Ökonomie und Finanzwirtschaft. Er hatte Stellenangebote von Universitäten und des Außenhandels der DDR, doch ein Angebot der Staatssicherheit wagte er nicht auszuschlagen: Ihm wird versprochen, er könne weiter an seiner wissenschaftlichen Karriere arbeiten.
Also tritt Werner Teske in das Ministerium für Staatssicherheit ein. Er gründet eine Familie und arbeitet erfolgreich in der Hauptverwaltung Aufklärung, der sogenannten HVA des legendären die Markus "Mischa" Wolf, die für Auslandsspionage zuständig ist. Doch bei der Anwerbung wurde er getäuscht, als Geheimdienstler darf er nicht wissenschaftlich publizieren, und eine Karriere an der Hochschule der Staatssicherheit in Potsdam ist für ihn nicht vorgesehen. Am liebsten würde er gehen, aber bei der Staatssicherheit kann niemand einfach kündigen. Teske steckt in einer biografischen Sackgasse, beginnt zu trinken, wird nachlässig bei der Arbeit und in der Ehe kriselt es.
Werner Teske will aus der engen Alltagswelt, dem durch Anpassung, gegenseitige Überwachung und Heuchelei erkauften Wohlstand, ausbrechen. In den Westen überzulaufen, scheint die einzige Lösung. Er nimmt verbotenerweise Unterlagen mit nach Hause. Sie sollen sein Eintrittsgeld in den Westen sein. Teske verfügt über einen Sonderausweis für den "Westteil" des Bahnhofs Friedrichstraße. Er müsste nur in eine S-Bahn steigen und nach Westberlin fahren. Doch er kann sich nicht entschließen. Dann ist es zu spät. Wegen dienstlicher Unregelmäßigkeiten wird er verhört, seine Wohnung wird durchsucht, und er gesteht seine Fluchtpläne.
Teske hat Pech. Kurz zuvor ist Werner Stiller aus derselben Abteilung der Stasi in den Westen übergelaufen. Mielke fordert Rache. Obwohl Teske nichts und niemanden verraten hat, wird er zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Spuren seines Lebens werden vernichtet. Seine Frau und ihre Tochter bekommen eine neue Identität, müssen Berlin verlassen und dürfen keinen Kontakt zu ihren Bekannten halten. Bis zur Wende glaubt Teskes Witwe, dass ihr Mann noch leben und irgendwo gefangen gehalten würde.