Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Verfasst: 11.01.2012, 00:42 |
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Sue
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Verfasst: 11.01.2012, 00:58 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Jor. Wollte es nur gesagt haben, da seit heute die Nominierungen wohl bekannt sind. Die Premiere ist ja schon recht bald nach der Berlinale, da geht das.
Kritiken scheint es bisher noch nicht zu geben.
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Sue
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Verfasst: 11.01.2012, 01:13 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Zumindest habe ich noch nichts dazu gefunden. Aber spätestens wenn der Film anläuft, werde ich es ergänzen können.
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Sue
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Verfasst: 12.01.2012, 11:37 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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"Schilf" tritt beim deutschen Filmpreis leider nicht an. Alle Filme aus denen die Gewinner der Kategorien ermittelt werden, stehen fest.
Und auch im Kino wird es schwer sich zu behaupten, da der Film "Die vierte Macht" am selben Tag startet. Dieser ist auch bei dem Filmpreis vornominiert.
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Sue
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Verfasst: 12.01.2012, 12:33 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Jupp, bei der Thematik hätte ich es mir gut vorstellen können.
Dachte zuerst, dass der Film evt. zu spät startet und daher nicht mit in der Auswahl ist, aber da wie gesagt "Die vierte Macht" am selben Tag startet, kann das nicht der Grund sein. Wahrscheinlich alles zu unbekannte Schauspieler und Macher. Da kommt man nicht gegen einen Moritz Bleibtreu oder Dennis Gansel (Regisseur u.a. von "Die Welle") an. Und den Trailer fand ich ja auch ziemlich gut und ich denke auch mal, dass dieser recht erfolg- reich laufen wird.
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Sue
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Verfasst: 12.01.2012, 13:02 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Ach ein Flop wird es schon nicht werden.
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Sue
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Verfasst: 18.01.2012, 22:59 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Filmstarts-KritikRobert Cherkowski hat geschrieben: [...]Mit spielfreudigen Darstellern und diesem so außergewöhnlichen Thema sollte man von „Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert" mit gutem Grund faszinierendes deutsches Kino mit Sci-Fi-Spitzen erwarten dürfen – eine gelungene Literaturverfilmung ist Lehmann dabei aber leider nicht geglückt. Dafür ist ihre Inszenierung zu risikofrei, zu konventionell, kurz: nicht ansatzweise kongenial.
[...]
Die Idee hinter „Schilf" ist hochspannend und erfordert höchste Konzentration. Links und rechts am Wegesrand werden Hinweise und irreführende Handlungsfäden ausgelegt, so dass die Erzählung erfrischend unvorhersehbar ausfällt. Auch wenn hier reichlich quantenphysischer Jargon erklingt, ist dennoch immer nachvollziehbar, worum es in den Dialogen eigentlich geht und welche wissenschaftlichen Thesen hier gegenüberstehen. Mit Mark Waschke ist ein äußerst charismatischer Hauptdarsteller dabei, dessen Schicksal jederzeit interessant bleibt – und das, obwohl man ihm den Physikprofessor nicht unbedingt abkauft. Auch Stipe Erceg steht nicht gerade für den Typ Naturwissenschaftler, verfügt dafür aber über genau die mysteriöse Ausstrahlung, die es für seine geheimnisumwitterte Rolle braucht. Waschke und Erceg haben eine derart starke Leinwandpräsenz, dass die restliche Besetzung kaum Akzente setzen kann.
Dass „Schilf" trotz interessanter Prämisse und überzeugender Hauptdarsteller dennoch schnell zu einem so unbefriedigenden Filmerlebnis wird, liegt an Claudia Lehmanns Nummer-sicher- Inszenierung und einem zu vorsichtigen Drehbuch-Entwurf.
[...]
Stattdessen wirkt „Schilf" weitestgehend wie ein hastig produziertes Fernsehspiel, mit dem ja keine Sehgewohnheiten attackiert werden sollen und das Julie Zehs Erzählung so einfach nicht gerecht wird.
[...]
Eine Splatte-Orgie hätte hier niemand erwartet, das hätte dem Anspruch der Vorlage auch kaum entsprochen. Wie klinisch sauber und verschämt aber selbst Enthauptungen und Kopfschüsse abgehandelt werden, raubt den entsprechenden Szenen dann jedoch jeglichen Schockwert. [...] Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/175224/kritik.html
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Sue
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Verfasst: 18.01.2012, 23:18 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Grundsätzlich mag ich keine Kritiken, da das immer eine Empfindungssache ist.
Interessant zu lesen, ist es aber dennoch.
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Sue
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Verfasst: 01.02.2012, 01:28 |
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Registriert: 28.07.2007, 00:00 Beiträge: 35406 Wohnort: im Bundesland Hessen
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Film soll ab 12 Jahre sein. Weitere Kritik:Mit “Schilf – Alles, was denkbar ist, existiert” ist Claudia Lehmann ein Film gelungen, über den man geteilter Meinung sein kann. Das Drehbuch hat die eine oder andere logische Kante und hätte etwas mehr Mut verdient, wobei die Bilder und die Darsteller wieder vieles herausholen. Letztendlich bleibt es aber dennoch nur kurzweilige Unterhaltung, die kaum den Sprung aus dem typischen Kino Durchschnitt vollziehen kann.Hier der ganze Artikel.
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Sylvi
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Verfasst: 02.02.2012, 17:12 |
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Traummann/Traumfrau Nr. 1 |
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Registriert: 29.10.2007, 17:43 Beiträge: 31021 Wohnort: Berlin
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http://www.ingame.de/entertainment/1589 ... ik-schilf/Ein neuer Mystery-Thriller aus deutschen Landen wird im März die Kinosäle erreichen. In Cluadia Lehmanns “Schilf” macht sich ein progressiver Physik-Professor auf, die Realität als eine von unendlichen Alternativen zu beschreiben und gerät dabei in die Zwickmühle. Sebastian Wittich (Mark Waschke) lehrt Physik an der Universität Jena. Er ist ein talentierter Wissenschaftler, nur hindern seine eigensinnigen Ansichten ihn daran, in der akademischen Welt Ansehen zu erlangen. Stur vertritt er die Theorie multipler Universen, bei der unserer Realtität nur eine von unendlichen Optionen ist. Besonders mit seinem alten Freund Oskar Hoyer (Stipe Ercek) gerät er dadurch immer wieder in Konflikt. Doch Wittich steht felsenfest hinter seiner Überzeugung. Als sein Sohn auf einer Raststätte entführt wird, gerät Sebastians ohnehin schon instabile Existenz in eine Krise. Er versucht seinen Sohn wiederzubekommen und auf diesem Weg entgleitet ihm zunehmends die Kontrolle. Die Ereignisse überschlagen sich und es scheint, als würde der verzweifelte Professor sich zwischen persönlicher Krise und den Auswüchsen seiner ungewöhnlichen Weltanschauung in den Fängen seiner eigenen, unbeständigen Realität verrennen. Vor allem mit dem drastischen Ereignis der Entführung des Kindes und einem einhergehenden Mord, nimmt Schilf Züge eines Thrillers an. Jedoch sind diese nur ansatzweise und auch nur sehr mäßig heraus gearbeitet. Da aber auch die Viele-Welten Theorie eine große Rolle spielt entwickelt sich dennoch ein interessanter Plot, in dem der Protagonist des Films an seiner eigenen Wahrnehmung zu scheitern droht. Schilf bekommt damit viel von einem Mystery-Thriller. Durch die unerklärlichen Geschehnisse und die verworrene Narratin des Films, wird hier gern ein Bogen zu David Lynch, dem Altmeister des Genres, gespannt. Jedoch ist dieser Vergleich etwas hoch gegriffen. Stilistisch ist der Vergleich abwägig und auch inhaltlich sind nur sehr wenige Anlehnungen zu erkennen. Jedoch bildet das Gedankenexperiment aus der Physik einen spannenden Rahmen für den Film. Aber auch hier lässt die Ausarbeitung zu wünschen übrig. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Protagonisten, der die Kontrolle verliert, während er sich tiefer und tiefer in die Handlung verstrickt. Die Grenzen zwischen Realtität und seiner Phantasie werden aufgelöst und obwohl ständige Rückbezüge zur Viele-Welten Theorie das Thema immer wieder auf die Agenda rufen, stellt sich stellenweise trotzdem die Frage, ob der Protagonist nicht vielleicht doch einfach nur wahnsinnig ist. von Daniel J. Schilf ist eine interessante Produktion. Sie befasst sich mit einer komplexen Thematik, geht jedoch häufig Kompromisse ein, die zwar der Fortführung der Handlung dienen, den zentralen Aspekt der Willkürlichkeit der Wahrnehmung jedoch stark beschneiden. Obwohl der Film an vielen Stellen verwirrend ist und auch am Ende noch viele Fragen offen bleiben, nutzt der Film simple Mittel, die den Handlungsverlauf zu einem scheinbaren Ziel führen sollen. Hierbei verläuft er sich jedoch leider in seiner Materie. Dennoch bleibt der Film sehenswert, vor allem für Freunde von Time-Travel und Mystery. Aber in einem Punkt ist er zumindest konsequent: Alles, was denkbar ist, existiert!
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