Folge 232: Zwei Väter für ein Kind

Caroline spielt die Rolle der Maren Jantzen

Florian Jantzen leidet sehr unter dem Tod seines Vaters. Er kann seiner Trauer aber kaum anders Ausdruck verleihen als mit Aggressivität. Gesprächen verweigert er sich völlig. Seine Mutter Maren, die selbst mit dem Verlust umzugehen versucht, ist mit der Situation überfordert. Sie kommt an ihren Sohn einfach nicht heran.

Als Florian Direktor Kranz verletzt und daraufhin mit einem Schulverweis rechnen muss, spitzt sich die Situation zu. Eine Entschuldigung von Maren kann den strengen Direktor nicht umstimmen.

In der Praxis von Dr. Jan Bergmann lernt Herr Kranz die neue Arzthelferin Anja kennen, von der er sehr angetan ist. Als Jan dann zufällig von Pferdehofbesitzerin Carola Wiesner erfährt, dass sie Probleme mit einem Pferd hat, das trauert, weil es sein Fohlen verloren hat, ist die Idee, Florian mit Luna zusammenzubringen, schnell geboren.

Rechtsanwalt Wanja Teschner lebt mit seiner Freundin Ilka Johannsen und deren Tochter Isabel mittlerweile unter einem Dach und könnte eigentlich glücklich sein - wäre da nicht Isabels Vater Rüdiger, der am Leben seiner Tochter Anteil haben will und ungefragt im Haushalt ein - und ausgeht. Nicht nur, dass Wanja sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlt, auch Isabel ist die Situation mit zwei Vätern auf Dauer zu anstrengend. Als Dr. Bergmann allerdings bei Isabel eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert, ist klar, dass die Familie eine Lösung für ihr Patchwork-Problem finden muss.

Albert Eckholm ist mit einer Sehnenscheidenentzündung bei Dr. Bergmann in der Praxis. Jan versucht die Ursache dafür zu finden, doch anscheinend will Eckholm nicht mit der Wahrheit herausrücken. Und obwohl der Landarzt ihm Ruhe und Schonung verordnet, ist Albert bald schon wieder da und die Schmerzen sind schlimmer geworden. Anja und Jan beschließen, Eckholm auf frischer Tat zu ertappen.

Quelle: ZDF

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Da ich nur das Ende gesehen habe, kann ich noch kein Urteil dazu abgeben. Wird aber folgen.

Ich muss es mir auch noch ansehen...

Auch diese Folge habe ich mir gerade angeschaut.

Im Ganzen eine sehr emotionale Folge. Allerdings kann ich Florian nicht so ganz verstehen.
Er hat in meinen Augen Jan gegenüber überreagiert. Klar ist Jan nicht sein Vater, aber Christian war viele, viele Jahre auch nicht da um sich plötzlich wieder gut mit ihm zu stellen (schrieb ich ja schon in der Folge davor, dass mir die Versöhnung zwischen Vater und Sohn zu schnell ging).

Das Maren ihre Trauergefühle zurückgestellt hat, war zu erwarten, da sie ihren Sohn nicht weiter belasten wollte. Und so ist es meist ja auch im richtigen Leben, Erwachsene machen das selten vor den Augen der Kinder.

Hier kann Maren wirklich froh sein, einen so tollen Mann (Jan) gefunden zu haben, der sie versteht, zuhört und tröstet, soweit es in seiner Macht steht.